Ebenfalls lohnt es sich in einem Grafikprogramm, das Bild nach schwarzweiß zu wandeln, dabei Kontrast, Schwarzpunkt und Schärfe anzuheben sowie Unsauberkeiten auf dem Bild wegretuschieren. Der Mehraufwand durch die größere "Seitenzahl" ist überschaubar. 2 Erfahrungstipp zum optimierten Scan-Vorgang: Wenn ich mit dem Mobiltelefon abfotografiere, beschränke ich mich auf ein bis zwei Zeilen. Texterkennung und Bindebögen sind aus meiner Sicht (bei nicht perfekten Scans) nicht optimal - ist mir aber auch egal, da ich den Text sowieso nicht brauche und lösche. Dennoch erspart es mir eine Menge Zeit, da viele Takte komplett, andere mit schnellen Korrekturen in Sibelius integriert werden können. Bei Fotografien sind die Fehler schon deutlich, was aber auch zu erwarten war. Bei perfekten Scans sind nur wenig Korrekturen vorzunehmen. Für eine gute Erkennung benötigt das Programm einen guten Scan, den ich in der Regel nicht dem Programm zur Verfügung stelle, da ich die Noten über das Mobiltelefon abfotografiere. Zu faul, die Noten alle händisch einzugeben, probierte ich einige Noten-Scan-Programme, die aber überwiegend enttäuschend in der Performance waren - bis ich PhotoScore entdeckte. Daher begann ich mich mit Notensatzprogrammen zu beschäftigen und kam mit Sibelius (als Testlizenz) gut zurecht. Ausschneiden, kleben und Noten händisch ergänzen erschien mir zu aufwändig und vor allem optisch wenig ansprechend. Für einen kurzen Auftritt wollte ich ein paar Musikstücke kürzen / anpassen, so dass diese für die Aufführung passten.
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